Gestern Abend waren die Gemüter gespalten. Die einen hatten ihren Spaß. Die anderen sprachen davon, wie dämlich der Abend gewesen sei.
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„Twailait“:

Katzelmacher:
put your simmel in me
Der Wandernde ist der begriffliche Gegensatz zur Fixiertheit, […] der Fremde [hingegen vereint beides: Er ist nicht der,] der heute kommt und morgen geht, sondern der, der heute kommt und morgen bleibt – sozusagen der potentiell Wandernde, der nicht weitergezogen ist. (Georg Simmel, 1908)
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Interview:
“Ich sehe die Menschen
besser mit einer Nase.”
FZ-Autorin Luna im Gespräch mit Canip Gündogdu, Spielleiter der Theatergruppe “Wunderbar”. Canip arbeitet als Theaterpädagoge und Klinkclown.
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„Sesperado“:
Das war Hyperrealismus
Ich muss vorab gestehen, meine Ansprüche waren besonders hoch für „Sesperados – Revolution of Color“ von der akademie der autodidakten am Ballhaus Naunynstraße. Das mag unfair sein, aber ich glaube, ihr eigener Anspruch war eben so hoch.
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Glosse: ABInto the wild
Der ultimative Guide für eure individuelle Backpacking-Experience
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Prolog zum TTJ 2017:
Check your fictions
Ich habe mir verschiedenes für diesen Text überlegt. Ich wollte damit anfangen, wie ich zum Theater kam und wieder aufhörte. Ich wollte damit anfangen, warum ich einmal auf einer deutschen Bühne stand und weinte, weil ich einer deutschen Frau erklärt hatte, was es heißt Ausländerin zu sein.
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90/60/90 Rollenscheiß:
Kampf dem Klischee
Die jungen Mädels und Jungs vom Jugendbüro Berlin haben gestern gezeigt, was es heißt, eine Frau mit Migrationsvordergrund in einer deutschen Gesellschaft zu sein. Das Ensemble von “90/60/90: Rollenscheiß!” hatte gestern Spaß und das hat man gesehen. Sie interessieren sich brennend für das Thema, ihnen ist es wichtig, sich mitzuteilen, Forderungen zu formulieren und ihren…
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Syrien –
Der Krieg im Menschen:
Krieg ist nicht gleich Krieg
Von der Überforderung, ein Stück über den Konflikt in Syrien zu machen. Und den schwerwiegenden Folgen, die daraus entstehen. Zwei Spielerinnen und ein Spieler stehen auf der linken Hälfte der Bühne. Zwei weitere Spieler liegen auf dem Boden. Sie sind Opfer des syrischen Konflikts. Die drei Kinder halten Abschiedsreden auf ihre Eltern. Der junge Spieler…
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Love Life Reality:
Das Spiel mit den Brüchen
Das Chemnitzer Ensemble zeigt wie einfach es sein kann, das Publikum zu begeistern. “Witzig sein ist nicht schwer. Um witzig zu sein, muss man sich nur über andere lustig machen”, sagt ein Spieler und fängt wieder damit an, einen älteren Mann aus dem Publikum als Opfer zu beschimpfen. Noch vor einigen Minuten war das…
Read MoreFreiheit und Demokratie,
Du Wichser:
Vorgekaut
Wenn Stoff und Sprache hinter Bildergewalt untergehen, bleiben dargestellte Emotionen als diffuse Hülsen im Raum zurück Die Jungs und Mädels aus Schwerin haben sich für das Spielen von Figuren entschieden, für das Erzählen fremder Geschichten. Sie wollen von einer wertentleerten Gesellschaft erzählen. Eine, die Kinderpornos, Flugzeugabstürze, Folter und Startrubel unkommentiert nebeneinander existieren lässt. Eine, die…
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