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Ein Hoch auf den Mut sich den Herausforderungen eines Dreipersonenstückes zu stellen. Reschpeggt.
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Die persönlichen Kommentare und die Auszüge aus Anne Franks Tagebuch, die in die Mikrofone gesprochen wurden: gefühlsduselig und rührselig, für meinen Geschmack. Mit einer anderen Ebene, einem Bruch, einer Verfremdung hätte ich mich knacken lassen.
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Streckenweise habe ich das Spiel als etwas kraftlos empfunden.
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Ich vergleiche meine pubertären Probleme mit denen von Anne Frank , stelle fest, dass es diesbezüglich Parallelen gibt, meine Probleme im Vergleich zu ihren letztlich aber Kikifax sind. Schließlich will man mein Volk nicht brutal ausrotten. Aber warum ausgerechnet der Vergleich mit Anne Frank? Wenn die Gruppe speziell auf ihr Schicksal eingehen, es zeigen wollte, dann ist mir Anne Frank zu kurz gekommen. Gerade ihr Schicksal fernab der Probleme, die 15-jährige Mädchen haben: Sie ist Jüdin. Ihr Familie wird verfolgt. Ermordet. Sonst ist der Vergleich irgendwie beliebig.
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Konsequent schlichtes Bühnenbild.
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Mehr Coolness und Sicherheit hätte dem Spiel mehr Fluss und den Bilden mehr Kraft gegeben.